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1 Wochenende und 3x Kultur

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Kabarett am Freitag

Auf dem Unterpindharter Brettl stand diesmal Christian Springer (Fonsi) mit seinem Programm „Oben ohne“, wobei dies nicht bekleidungstechnisch gemeint war.

fonsi

Kabarett in Unterpindhart

Hier ging es um die Gedanken- und Geistlosigkeit der Gesellschaft (die Anwesenden waren ausgenommen). Eine andauernd palavernde Gesellschaft die eigentlich nichts zu sagen hat,vor allem in Anbetracht weltweiten Elends. Christian Springer redet sich in Rage beim seinem Plädoyer für mehr Rückgrat, spickt und würzt seinen verbalen Rundumschalg aber mit reichlich Wortwitz und Schabernak – zum Glück, denn sonst könnte einem schon mal das Lachen im Halse stecken bleiben. Wer es erleben möchte schaut hier nach den Terminen.

Da sich der Kabarettist bereits seit Jahren mit dem von ihm gegründeten Verein „Orienthelfer“ in Syrien und dem Libanon mit humanitäter Hilfe engagiert, nutze er die Gelegenheit in eigner Sache die Werbtrommel für diesses Wichtige Anliegen zu rühren.

Springer hilft

Orienthelfer e.V.

Uns geht es hier so gut: helfen wir so viel wie möglich und geniessen wir unser Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand“. So sein Aufruf und seine Bitte um Spenden.

Stadtführung am Samstag

Die 4. szenische Stadtführung des „Stadtstorch“ Ensemble in Geisenfeld hatte den Titel „Bürgerstolz und Prangerstrafen“ und entführte die Teilnehmer in die Welt des 16./17. Jahrhunderts. In dieser Zeit, als magische Kräfte, Hexerei und „greusligs Ungetier“ noch zum Alltag gehörten. Doch war auch zu erfahren, dass Herzog Maximilian I. schon damals behördliche Vorgänge mit Bemerkungen a la „so wenig Hirn, in so großen Köpfen“ versah. Die Schauspieler des „Stadtstorchs“ liessen Bildschnitzmeister Dirr, die Äbtissin des Geisenfelder Klosters, Ratsherren, und „gemeynes Volk“ lebendig werden. Sehenswert  die prächtigen, selbstgeschneiderten Kostüme und „allerley“ Requisiten.

Geisenfeld Stadtführung

Stadtführung: Bürgerstolz und Prangerstrafen

Am Ende des Spaziergangs durch Stadt und Zeit schliesst der Eisenmeister dann die Bäckersfrau und die Metzgerswitwe an den Schandpfahl, wegen zu kleiner Brötchen bzw. schwerer Beleidigung, dass gab ein „gar gross geschrey“.

 Kultur erwandern, entlang des Limes

Das Wetter am Sonntag war so schön und die erblühende Natur lockte. So ging es ein Stück auf den Spuren Roms entlang des Limeswanderwegs.

 

 

Ein Kommentar

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