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Wein, Weib und Gesang – wir waren an der Mosel

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Es war mal wieder fällig:  ein  Tapetenwechsel, eine kleine Auszeit. Diesmal verschlug es uns an die Mosel. Eine Gegend in der wir bis dato noch nicht waren. Schade, wie wir feststellten.  Sowohl landschaftlich, als auch kulinarisch eine attraktive Gegend. Die Kombination aus Fluss, Bergen, Geschichte und Wein spricht viele Sinne an und da das Wetter auch noch mitspielte waren es sehr schöne Tage.

An der Mosel

An der Mosel

Eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden ist in Zeiten des Internet nicht sehr schwer, allenfalls die Qual der Wahl muss man meistern. Unsere Wahl fiel auf das völlig neu gestaltete –Vinotel- des Weingutes Dax. So neu, dass wir als 2. Gäste das Zimmer „Breva“ bezogen. Modern und geschmackvoll gestaltet und mit richtig genialen Boxspring Betten ausgestattet war diese Unterkunft ein Volltreffer. Ein gutes und reichliches Frühstück war ebenso includiert, wie das Angebot von Gratis Kaffee und Tee auf dem Zimmer. Die Vitrine mit Weinen der Dax’schen Weinberge auf dem Gang ( gg. Bezahlung ) war dann das i-Tüpfelchen. Überhaupt – der Moselriesling ist schon ein sehr leckeres Tröpfchen und in der Version der Familie Dax hat er uns echt überzeugt. Fazit: Station beim Weingut Dax lässt einen Moselbesuch zum Urlaub werden. Im übrigen: wir dürfen wieder kommen sagte Frau Dax, da sie uns nicht singen gehört hätte. 😉

Geschichte, Kunst und Kultur  – dafür empfehlen wir das Städtchen Cochem. Gut, vielleicht nicht in der Hauptsaison da wird es hier sicher sehr voll, aber jetzt nach Ostern war es genau richtig. Highlight ist natürlich die Reichsburg Cochem. Das die Burg heute der Tourismusmagnet  an der Mosel schlechthin ist, ist dem Berliner  Louis RAVENÉ zu verdanken, der die im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französichen Truppen zerstörte Burg ab 1868 wieder aufbauen lies. In Cochem finden sich zudem wunderschöne kleine Gassen mit allerlei Geschäften, Restaurants und Cafes’s. Viele restaurierte Fachwerk- und Bruchsteinfassaden prägen das Straßenbild. Und dann ist da ja auch noch die Mosel, die weich dahin fließt und die von allgegenwärtigen Weinberge( an den teilweise ziemlich steil aufsteigenden Hängen) umrahmt wird. Eine GROSSE Moselrundfahrt sollte einen Cochembesuch abrunden, aber ACHTUNG: Roger Whittaker aus den Schiffslautsprechern läßt einen ziemlich rasch altern.

Den Rückweg ließen wir über Bacharach am Rhein laufen. Welterbe und bauhistorisch wirklich einmalig. Es gibt soviel zu entdecken, dass wir sicher noch ein mal hierher zurückkommen werden.

Bilder von der Mosel,von Cochem und Bacharach gibt es auch.

 

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