gab es am 5.Tag in Rom mit dem Besuch in den vatikanischen Museen.
Der Besuch der vatikanische Museen gleicht einem intellektuellen, aber auch spirituellen Rundgang entlang des Weges, welchen Papst Benedikt XVI. „via pulchritudinis“ nennt, „die Straße der Schönheit“. Die größten Künstler aller Zeiten wie Raffael, Michelangelo, Leonardo, van Gogh, Matisse und Dali sind hier zu finden, aber auch Fundstücke aus vorgeschichtlicher Zeit und außereuropäischer Kulturen. Alles auf einmal zu sehen, zu verarbeiten oder gar zu verstehen ist mit einem Besuch nicht möglich.
Beeindruckend realistische Plastiken aus Marmor stellen Tiere und Persönlickeiten dar, in langen Fluren sind riesige Wandteppiche zu sehen die Geschichten der Bibel erzählen. Unzählige Räume sind farbenfroh ausgemalt und berichten von geschichtlichen Ereignissen aus Kirche und Welt. Moderne, geistliche Darstellungen stehen gleichberechtigt neben historisch, astrologischen Gerätschaften. Kunst und Geschichte vereinen sich und werden erlebbar für den der sich einläßt auf den Weg der „via pulchritudinis“.
Gut 5 Stunden später verließen wir diese eigene Welt aus Kunst und Kultur und tauchten wieder in die Profanität der Straße ein, die nicht weniger faszinierend ist.
Den Abschluß des Tages bildete St. Clemente, eine Basilika, erbaut auf eine frühe christliche Basilika die wiederum in das Obergschoß eines römischen Hauses gebaut wurde. Dieses römische Haus hatte eine eigne Wasserversorgung und diese Quelle sprudelt noch heute. Wir haben sie gesehen.
3D „Rundgang durch die „Sixtinische Kapelle“