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Ein Tag auf Rügen

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…eigentlich ist Deutschlands größte Insel viel zu schön und vielfältig, als dass man
nur einen Tag dort verbringen möchte.

Ein Tag auf Rügen

Ein Tag auf Rügen

Ursprüngliche Landschaft mit Steilküste und sanften Stränden, Rapsfelder und kleine vergessene Kirchen, wiedererstandene mondäne Seebäder und Schilfdachkaten, Touristennepp und ehrliche Fischbrötchen.

Rügen ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, doch wenn ein wenig die Sonne scheint, ist es noch einmal so schön. Leider war es genau dieser Umstand der uns nur einen Tag lang den Genuss Rügens gestattete, die anderen 3 Tage war es kalt, grau und es nieselte. Da blieben wir lieber mit „Projektarbeit“, guten Gesprächen und einem zünftigen Bier bei Schwägerin und Schwager im warmen Stübchen.

Doch der Sonnentag belohnte uns doppelt. Über den Rügendamm mit seinen imposanten Pylonen ging es Richtung Putbus ( die „weiße Stadt“, die wir diesmal aber nur durchquerten ). Die Fahrt führte auf einem Teil der deutschen Alleenstraße durch blühende Rapsfelder und kleine Dörfer, wie zum Beispiel Vilmitz. Die Backsteinkirche des Ortes wurde mangels Nutzer aufgegeben und wird nun von einem alten wild-romantisch verwachsenden Friedhof umgeben. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein und während man versucht, verwitterte Grabinschriften zu entziffern, hält einen die seltsame Anmut des Ortes gefangen, wie der wilde Efeu die Füße.

Zeit zu gehen, um ins Seebad Sellin zu gelangen.
Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafe’s im Stil der Bäderachitektur säumen die Flaniermeile zur Seebrücke. 20ger Jahre Stil und Moderne liegen hier so dicht beieinander wie Edelgastronamie und Fischbrötchen, Kunst und Touristensouvenirs. Der Blick hinunter zur Seebrücke lässt die Gedanken in die Kaiserzeit schweifen, als mondäne Seebäder in Mode kamen.

Am Ende der Seebrücke wartet ein modernes Highlight auf den Besucher: die Tauchgondel. Ein Blick in die Unterwasserwelt des größten Brackwassermeeres der Welt und Informationen in 3D faszinieren. 4m unter der Wasseroberfläche sind Flora und Fauna der Ostsee live zu erleben und mit etwas Glück kann man sogar einen Blick auf das größte fleischfressende Tier Deutschlands -die Kegelrobbe- erhaschen.                                            ;0) … sofern man gute Sicht auf die Leinwand hat.

Trocken wieder aufgetaucht aus Poseidons Gestaden rollten wir über verträumte Alleen und landeteten unvermittelt in –Karls Erlebnisdorf-.

Ein Traum für Kinder – mit Indoorspielplatz (Karls Tobeland), Gutshof mit Streichelzoo, Kartoffelsackrutsche, Traktor fahren, Pony reiten und vielen anderen Spielmöglichkeiten.

Ein Traum für Deko Fans und Shoppingverliebte – von maritimer bis ländlicher Deko, von Kleidung bis Spielzeug, ein riesiges Angebot. Sehenwert und lecker, -Karls Manufakturen- Brotbacken, Marmelade kochen, Bonbon herstellen – alles live zum Schauen, Kosten und Kaufen.

Wahnsinn – die größte Kaffeekannensammlung der Welt mit 27.390 Kannen.                    Ein Alptraum – ein zu kleines Auto und ein zu kleines Budget.

Tipp für Berliner und Berlin Gäste:
-Karls- gibt es auch ab Juni 2014 in Elstal/Wustermark an der A10 bei Spandau.

Oder für alle hier Karls Online-Shop.

Karls Online-Shop

Karls Online-Shop

Vollgefüllt der Kofferraum, die Fotospeicherkarte und der Kopf; so nahm uns die Silhouette Stralsunds am Ende dieses Tages wieder in Empfang.

Alle Bilder dieses Tages findet ihr bei den Märkern-in-Bayern.

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