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France mon Amour – Urlaub 2016

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Unterwegs im Tal der Loire

Im Urlaub leben wie Gott in Frankreich ?  Geht !

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10 Tage fast quer durch unser Lieblingsurlaubsland: Frankreich.

Beginnend mit Nancy bis an den Atlantik nach Oleron und La Rochelle und retour über das Tal der Loire mit seinen vielen, berühmten Schlössern und endend mit einem Stop in Belfort im Elsaß.

Es gab soviel Schönes zu sehen und zu erleben:

  • Kultur
  • Landschaft
  • Wein
  • Essen
  • nette Leute

Los gehts

Unabhängig von der Maut auf französischen Autobahnen,  die wir aber gern bezahlen, weil man stressfrei stundenlang 130km/h einfach dahincruisen kann, haben wir dieses Mal den Anfang der Tour auf  Landstraßen gemacht.  Von Mittwoch bis zum Samstag haben wir uns etwas treiben lassen (na ja, die Zwischenstopps in Chambre d’hotes und Hotel waren gebucht) um dann von Samstag auf Samstag unseren „Ferien-Turm“ zu beziehen und auch den Rückritt haben wir auch nicht auf ein Stück heruntergerissen.

Zeit und Muße war angesagt.

Erster Halt war in Nancy. Beim Spaziergang durch die Stadt war die Cathedrale genauso ein Muss wie der „Place Stanislas“, den hatten Stadtgärtner zusätzlich mit allerlei  pflanzlichen und wasserspielerischen „Installationen“ verschönt. So darf ein Urlaub beginnen.

Die 1 Nacht der Reise stoppten wir in einem Chambre d’hotes bei Fresnes-au-Mont. Ein schönes und individuelles Zimmer mit gutem Bett und bemerkenswert hochwertigen Hand-/Duschtüchern im Bad. Frühstück gab es bei Madame im Wohnzimmer: Brot, Marmelade, Saft, Kuchen alles selbstgemacht und frisch. Guter Kaffee war selbstverständlich auch dabei und für uns Internet-Junkies:  wifi-smart-copy

Strecke machen und Unerwartetes

Um nicht zu spät am Ziel der nächsten Etappe anzukommen wechselten wir dann doch wieder auf die Autobahn. Es waren doch ca. 750 zurückzulegen um nach Saintes zu kommen. Saintes sollte unsere Basis sein um auch in diesem Urlaub etwas Meer zu sehen. Der Atlantik war von dort dann nur noch ca. 50 km entfernt – ein Katzensprung.

Saintes, zuvor hatten wir noch nie von diesem Städtchen gehört, aber es hatte so einiges zu bieten. Ein nettes, alt-ehrwürdiges Hotel direkt am Bahnhof ( auch mit wifi-smart-copy), eine lange Einkaufs- und Flaniermeile, ein hübsche Uferpromenade, eine sagenhafte Crypta unter einer Kirche und als unerwartetes Highlight: ein römisches Amphitheater. Ein paar Stunden am Strand des Atlantik den Kopf frei pusten lassen und im strahlenden Sonnenschein par exellance am Hafen von La Rochelle essen und trinken wie Gott in Frankreich – so muss Urlaub!

 

Es wird ja immer schöner

Zum Beispiel uns Ferienturm ! Sehr schöne Bausubstanz mit Augenmaß saniert und ansprechend hergerichtet. Ein Ort zum Wohlfühlen in wunderschöner, ruhiger Lage. Von hier aus haben wir 7 Schlösser und die Abtei von Fontevraud besucht und besichtigt.  Jedes der Schlösser war auf seine Art einzigartig und interessant. Allen gemein war ein guter Zustand und eine sinnvolle und ansprechende Vermarktung. In fast allen  Schlössern waren museumspädagogische Aktionen vorhanden die einen Besuch vor allem für Kinder und Jugendliche kurzweilig, spannend und lebendig gestaltet haben. Insgesamt fiel uns wieder einmal die Kinderfreundlichkeit auf, die außerhalb Deutschlands einfach viel größer ist. Anfang Oktober waren alle Sehenswürdigkeiten offen und zugänglich. Die Besucherzahlen waren relativ gering, so dass überall eine enspannte Besichtigung möglich war. In allen Sehenswürdigkeiten gab es deutschsprachige Dokumentationen (kostenlos bzw. leihweise) oder für eine geringe Gebühr: Audioguides. Damit stand auch unserem Wissensdurst nichts im Weg.

 

Apropo  Hunger und Durst

Mehrfach haben wir in Restaurants das in Frankreich übliche „Menue du Jour“ ( Tagesmenue ) gewählt und sind immer positiv überrascht worden. Ob Fisch oder Fleisch, Salat, Suppe, Crepes oder Fromage (Käse) alles war gut zubereitet, frisch und schmackhaft. Ein Cote du Rhone dazu – einfach perfekt. Aber auch der Einkauf im Supermarkt gestaltete sich einfach und dem Kochspaß im Feriendomizil stand nichts im Wege. Praktisch: Bargeld braucht es in Frankreich eigentlich nicht (außer für die Spendenkerze in der Kirche), denn für alles andere nimmt man VISA Card. Ein kleines kulinarisches Fest auf der Reise war dann ausnahmsweise mal nicht französisch sondern indisch. In Belfort waren wir im „Le Pendjab“ und neben dem sehr guten Naan Brot, dem Lamm Vindaloo und dem Chicken Masala war der Junior Chef echt unterhaltsam (er freute sich sichtlich englisch mit uns zu sprechen).

Genug geschwatzt, lasst Bilder sprechen

Berechtigte Forderung. Von ca.1100 Bilder habe ich ca.120 für eine kleine Bildershow bearbeitet.  Erstellt wurde die Show mit:

 

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Viel Spaß beim Anschauen.

 

PS. Bei Fragen zur Reise, lasst einfach einen Kommentar da oder schickt uns eine Nachricht.

 

 

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