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8 Tage auf Kreta – ein Reisebericht

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Einfach mal Urlaub

2 auf Reisen

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Die Überlegungen und Planungen für den Urlaub 2016 liefen ja schon länger, eine Reise außerhalb Deutschland sollte es schon sein. Wieder Ferienhaus in Frankreich oder doch ein  Kurztrip nach “ Great Britan“ ? Es gibt ja unendliche Möglichkeiten und man kann sich Nächte mit Recherchen im Internet über Länder, Orte, Reisemittel und Sehenswürdigkeiten um die Ohren hauen.

Da kam uns ein sogenannter „Reise-Deal“ dazwischen und brachte die Idee -Griechenland- weiter nach vorn.

Der „Deal“ verstrich, aber die Entscheidung stand mittlerweile und es fand sich ein sehr gutes Angebot für 8 Tage -Kreta- bei Vtours2.

Das ****Hotel „Chersonissos Maris„, mit HP und Flug+Transfer für 434,00€ pro Nase sollte es werden. Die Buchung erfolgte problemlos über die gut gemachte vtours Seite. Bezahlung, Zusendung der Reiseunterlagen (per Mail) und auch die übersichtliche Darstellung aller Informationen im vtours Kunden-Konto – alles war problemlos, unaufgeregt und funktionierte.

Weil Air Berlin (Hinflug) und TuiFly (Rückflug) unterschiedliche Freigepäckgrenzen hatten (23kg zu 15kg), habe ich bei TuiFly 2x5Kg für 12€ „upgegradet“. Das hat dann mit unseren 2 Koffern von jeweils ca. 17-19 Kg gut gepasst.

Los gehts

Der Abflug ab München war urlaubsfreundlich um 16:35 Uhr. Wir konnten den ersten Urlaubstag also ausgeschlafen und relaxt angehen lassen, zumal man Kinder mit Führerschein hat, die einen zum Flughafen kutschieren können. (Danke an den Großen!)

Wenn man nicht genötigt ist, während Ferienzeiten zu reisen, geht es auch auf dem Flughafen entspannt zu. Kein Schlangestehen am Check-in oder der Sicherheitskontrolle; auch das Boarding –  alles easy.

Der Flug nach Heraklion war ruhig und unspektakulär. Während die Smartphones allein den Zeitunterschied von +1 Stunde aktualisierten, wollte meine Armbanduhr gestellt werden, aber bei den 2h45 Flug war dazu ja genug Zeit. Angenehm: AirBerlin spendiert immer noch ein Getränk und Knabberei.

…und schwups waren wir auch schon in Heraklion auf Kreta.

Der Landeanflug auf Kreta ist im Vergleich zu München allerdings der reinste „Sturzflug“. Also ich merkte den Unterschied jedenfalls ziemlich deutlich auf den Ohren. Noch schlimmer erwischte es die kleine heimreisende griechische Schülerin im Flieger neben uns. Trotz Finger in den Ohren schaute sie ziemlich oft schmerzvoll drein und freute sich über den angebotenen Kaugummi.

Am AirPort:

Fixer als gedacht waren die Koffer entladen und auf dem Band. Heraklion AirPort hat nur einen Bruchteil der Größe des FJS München und dementsprechend sind die Wege hier schön kurz. Vor dem Flughafengebäude ist eine Reihe mit Countern verschiedenster Reiseunternehmen. Der vtours Counter war schnell gefunden und wir wurden dort freundlich auf englisch/deutsch begrüßt. Der junge Mann schaute kurz auf den Transfervoucher, hakte uns auf  einer Liste ab, gab uns eine Hinweiskarte zum Rücktransfer und stellte uns einen weiteren jungen Mann als „your Driver“ vor. Der schnappte sich den Koffer der Chefin und marschierte in Richtung Parkplatz und wir hinterher. Es wartete ein Fiat Scudo und 4 weitere Reisende. Unser Driver verlud das Gepäck, hieß alle einsteigen und erklärte noch, dass wir die Ersten wären die abgesetzt werden.

Die Fahrt führte direkt vom Flughafen auf die „Autobahn“ und verlief unter leisen Gesprächen der Reisenden ruhig. Einzig der Kollege „Driver“ kam mit der Klimaanlage seines Fahrzeugs nicht so ganz zu recht, denn die Scheiben beschlugen durch den Atem der Fahrgäste recht schnell, weshalb er die Heizung aufdrehte und das Gebläse auf volle Touren schaltete. Es wurde sehr schnell sehr, sehr warm. Ich habe mir dann erlaubt, das Beifahrerfenster zu öffnen, damit waren dann alle wieder glücklich temperiert und freie Sicht gab es auch.

Nach einer knappen Stunde (km waren es ca. 30)  waren wir am Ziel ( zum Thema Weg/Zeit auf kretischen Strassen später mehr). Unser Fahrer entlud die Koffer und setzte die Fahrt mit den anderen Reisenden fort und wir betraten „unser“ Hotel.

Hersonissos Maris

An der Rezeption wurden wir in 1A deutsch begrüßt und durften kurz die Anmeldung ausfüllen. Dann stand schon ein kleiner Mann freundlich lächelnd bereit, um unsere Koffer und uns auf’s Zimmer zu bringen. Da wir nach der offiziellen „Abendbrotzeit“ angekommen waren, hatte die Rezeption bereits kalte Speisen auf’s Zimmer bringen lassen.

Hotel2 Hotel3

Hotelanlage bei Nacht

Der kleine, freundliche Mann zeigte uns noch die Bedienung von Klimaanlage und Fernseher, freute sich über den Obolus und entschwand. Schnell haben wir noch Wasser und Wein beim Hotel-Kiosk ( bis 22:00) geholt und dann bei gut 18 Grad auf dem Balkon gemütlich zu Abend gegessen. Dann setzte das große Gähnen ein und wir verschwanden in die frischen Betten, die sich aber als etwas fest (Matratze) erwiesen.

 

Und morgen geht es weiter, 2.Tag

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